Weltweite Rückruf- und Ersatz-Aktion

HP ruft Notebook-Akkus zurück

HP hat ein weltweites Rückruf- und Ersatzprogramm für Akkus gestartet, die in bestimmten Notebooks des Herstellers zum Einsatz kommen. Grund ist wieder einmal eine potentielle Überhitzungsgefahr. Es handelt sich um eine Erweiterung bereits bestehender Rückruf-Aktionen.

Der erneute Rückruf ist eine Erweiterung der Rückruf-Aktion vom 19.05.2010 sowie vom 14.05.2009 und 15.10.2009. So glauben HP und die Akkuhersteller nach eigenen Angaben, dass bestimmte Akkus, die in einigen Notebooks verwendet wurden eine potenzielle Sicherheitsgefahr für Verbraucher darstellen könnten. Die Akkus könnten sich überhitzen, in Brand geraten und so eine Brandgefahr für Verbraucher darstellen. Dies war meist auch der Grund für alle zurückliegenden Akku-Rückruf-Aktionen.

Kunden, die Ihr Notebook beziehungsweise Ihren Akku bereits bei oben erwähnten zurückliegenden Rückruf-Aktionen überprüft haben, werden von HP darum gebeten, dies noch mal mit den aktualisierten Listen zu tun. Auf einer speziellen Website listet HP die betroffenen Modelle und erläutert eingehend die empfohlene Vorgehensweise.

Registrierte Kunden werden darüber hinaus per E-Mail informiert. Betroffenen Anwendern rät HP den Akku umgehend aus dem Notebook zu entnehmen und dieses ohne den Akku zu betreiben. Ausführliche Informationen, wie Sie betroffene Notebooks oder Akkus identifizieren können, finden Sie beim HP Ersatzprogramm für Notebook-Akkus. (mje)