Storage für Small and Medium Business

HP: neue Einstiegs-Disk-Arrays der StorageWorks-Familie vorgestellt

Erhöhte Verfügbarkeit

Um die Verfügbarkeit der Massenspeicher zu erhöhen, bietet HP die Systeme mit doppelten Netzteilen an, optional zudem mit doppelt ausgelegten Kontrollern und weiterer redundanter Hardware. Eine automatisierte Failover-Funktion soll, so das Unternehmen, Ausfallzeiten des Systems minimieren. Um zu speichernde Daten weiter abzusichern, bietet HP die MSA2000-Modelle mit einer Managementsoftware zur Datenduplizierung via "Snap" und "Clone" an. Die Software garantiere schnellere Backups und Datenwiederherstellungsoperationen, verspricht HP.

Sowohl das iSCSI-Modell MSA2000i als auch die Fibre-Channel-Variante MSA2000fc komplettieren HPs BladeSystem. Sie besitzen eine eingebaute Managementkonsole, mittels derer die Massenspeicher komplett installiert und angepasst werden können, ohne dass hierzu weitere Hard- und Software nötig wäre. BladeSystem-Benutzer können so die MSA2000-Speicher in ihre Systemumgebung einpassen und alle vorhandenen Blades im Ganzen konfigurieren und nicht peu à peu Blade für Blade.

Die MSA2000-Diskarrays lassen sich bis maximal 36 Terabyte Kapazität ausbauen. Sie unterstützen entweder 4-Gbit-Fibre-Channel- (MSA2000fc) oder 1-Gbit-iSCSI- Hostverbindungen (MSA2000i). Die Arrays können mit bis zu 48 SAS- oder SATA-Plattenlaufwerke ausgestattet werden.

In den USA werden die StorageWorks-2000-Systeme ab März 2008 verfügbar sein. Die Preise starten bei rund 5000 Dollar.(Computerwoche/mzu)