HP-Farblaser für die Gruppe

Der Laserjet 4650 soll in Farbe wie in Schwarzweiß eine Seitenleistung von bis zu 22 Seiten/Minute erreichen. Das Vorgängermodell erreichte nominell 16 Seiten/Minute in Farbe und Schwarzweiß. Das Druckwerk der neuen Serie arbeitet physikalisch mit 600 x 600 dpi und verwendet HPs ImageREt 3600. Die Drucker verstehen sich auf PCL5c, PCL6 sowie Postscript Level 3. Der Controller arbeitet mit einem 533-MHz-Prozessor und ist ab Werk je nach Modell mit mindestens 160 MByte Speicher bestückt. Maximal sind 544 MByte möglich.

Insgesamt umfasst die Laserjet-4650-Produktfamilie fünf Modelle. Die Preise beginnen bei 1799 Euro für das Basismodell ohne Netzwerk-Interface und reichen bis 3599 Euro für das Modell Laserjet 4650HDN. Dieses Gerät bietet eine maximale Zuführungskapazität von 1600 Blatt und eine serienmäßig integrierte Duplex-Einheit. Das Basismodell kommt mit einer 500-Blatt-Papierkassette und einer 100-Blatt-Mehrzweckzufuhr. Die Drucker sind für eine maximale monatliche Seitenleistung von 85.000 Blatt spezifiziert. In Sachen Verbrauchsmaterial liefert Hewlett-Packard nur eine Kapazität, die schwarze Kassette (155 Euro) soll 9000 Seiten überdauern, die Farbkassetten (je 209 Euro) jeweils 8000 Seiten.

Auf die neuen Geräte gewährt HP eine Herstellergarantie von einem Jahr inklusive eines Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag. Wie der Vorgänger sich im Test bewährte, finden Sie in folgendem Artikel Im Vergleich: 12 Farblaser fürs Netz. (mje)