HP erweitert Server-Angebot

Hewlett-Packard (HP) marschiert weiterhin auf ein Server-Angebot ausschließlich mit Intel-Prozessoren zu. Am kommenden Montag wird der Konzern seine Produktpalette in mehreren Segmenten erweitern.

Insbesondere gegen Dell will Hewlett-Packard den neuen DL140 stellen. Als vergleichsweise günstiger Knoten-Server für Hochleistungsnetze positioniert, erhält das unter dem Dach der ProLiant-100-Serie vermarktete Rack-System mit 1U-Normbauhöhe zwei Xeon-Prozessoren mit 2,4 bis 3,2 GHz, bis vier GByte Speicher sowie eine obligatorische Netzwerkkarte.

Das Einstiegsmodell mit nur einer 2,4 GHz schnellen CPU, 512 MByte RAM und 80-GByte-ATA-Festplatte kostet 1300 US-Dollar. Allerdings umfasse der Lieferumfang deutlich weniger Software als das Dual-CPU-Modell, so HP.

Mit zwei 3,2-GHz-Xeon-DP, 2 GByte Hauptspeicher und einer 80-GByte-Festplatte kommt der Server auf 4359 US-Dollar. Ein vergleichbar ausgestattetes Modell des bisherigen Modells "DL360" kostet dagegen 5865 US-Dollar. Die DL140-Server gibt es mit Windows oder Red-Hat beziehungsweise SuSE-Linux. HP will die Maschinen im nächsten Jahr auch als vorkonfigurierte Cluster anbieten.

Zuwachs gibt es ebenfalls für die Integrity-Serie. Neu sind der rx7620 mit acht Prozessoren, das 16fach-System rx8620, der 4fach-Server 4640 sowie das auf hohen Datendurchsatz getrimmte Dualsystem cx2600. Basis der Server wird Intels Itanium-2-Prozessor (Madison) sein, der Taktfrequenzen zwischen 1,3 und 1,5 GHz bietet. Die Systeme rx7620 und rx8620 können ab sofort zu Preisen ab 24.000 und ab 63.000 US-Dollar geordert werden. (wgr/bsc)

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