HP: Compaq-Übernahme kostet 15.000 Jobs

Die Übernahme Compaqs durch Hewlett-Packard ist mit schweren Einschnitten verbunden. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, werden weitere 15.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren.

HP erwartet sich laut Finanzchef Robert Wayman vom Kauf des Konkurrenten jährliche Einsparungen in Höhe von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar. Drei Viertel der gesparten Mittel stammen demnach aus Stellenstreichungen. Insgesamt seien 15.000 weitere Mitarbeiter von den Entlassungen betroffen, sagte Wayman. Auf welche Geschäftsbereiche oder Regionen sich die Maßnahme erstreckt, gab er allerdings nicht bekannt.

Die beiden Unternehmen hatten bereits vor dem am Montag verkündeten Deal Massenentlassungen angekündigt. Compaq schickt 8500 Mitarbeiter nach Hause, Hewlett-Packard 6000. Damit werden bis zum Abschluss der Übernahme insgesamt etwa 30.000 Angestellte ihren Job verlieren. Derzeit beschäftigen die beiden Unternehmen zusammen rund 150.000 Mitarbeiter.

Einen ausführlichen Bericht zur Compaq-Übernahme finden Sie hier. (jma)