HP bringt kleineres Storage-Array mit Virtualisierung

HP stellt mit dem StorageWorks XP20000 ein zweites, kleineres Festplatten-Array vor, das wie der große Bruder XP24000 heterogene Netzwerke virtualisiert und Thin-Provisioning unterstützt. Wie das größere System basiert es auf einer OEM-Version von Hitachi Data Systems (HDS), Sun Microsystems hat darauf aufbauend ebenfalls ein System angekündigt.

HP hebt vor allem darauf ab, dass XP20000 über eine „Disaster-tolerante Architektur“ verfügt. Sie besteht aus einer vollständig redundant ausgelegten Hardware-Plattform, Funktionen zur Datenreplikation und Cluster-Lösungen, welche auch in Notfällen die Kontinuität von Geschäftsabläufen und einen permanenten Zugriff auf alle Daten garantiert.

Das neue Festplatten-Array wird mit einem umfangreichen Software-Portfolio ausgeliefert. „HPs StorageWorks XP Thin Provisioning“ vergibt automatisch und streng bedarfsorientiert Festplattenkapazität aus einem virtuellen Speicherplatz-Pool, was die Betriebskosten für Rechenzentren senkt. Die Nachrüst-Strategie „Thin Provisioning“ reduziert den Energieverbrauch und die im Betrieb erzeugte Abwärme, indem sie die Gesamtzahl der benötigten Festplatten, wie sie in typischen Konfigurationen zum Einsatz kommen, minimiert.

Das Paket „HP StorageWorks XP External Storage“ nutzt Virtualisierungstechnologie und die dynamische Partitionierung von Speicher-Arrays. Kunden können laut HP mit Hilfe dieser Speicher-Software heterogene Speicherarchitekturen einfacher konsolidieren und verwalten.

HP betont, dass die Storageworks-XP-Serie das jüngste Storage-Produkt ist, das alle Testszenarios des Datenbanken-Herstellers Oracle mit gleich bleibend hoher Performance absolviert habe. (speicherguide.de/hal)