HP bricht TPC-C-Rekord - mit Unix

Bislang kam es so gut wie nie vor, dass beim OLTP-Benchmark TPC-C ein Server mit unterschiedlichen Betriebssystemen getestet wurde. HP hat jetzt aber seinen "Superdome" mit 64 "Madison"-Itanium-2-Prozessoren auch unter HP-UX testen lassen, nachdem die Maschine zunächst unter Windows Server 2003 zunächst unter angetreten war.

Der Gates-Konzern dürfte über das HP-UX-Resultat nicht sonderlich glücklich sein, denn mit dem hauseigenen Unix-Derivat und Oracle 10G Enterprise Edition erzielte der Superdome das neue Rekordergebnis von 824.164 tpmC, berichtet die Computerwoche.

Leistungshungrigen Anwendern ist es da egal, dass diese Konfiguration ein mit 8,28 US-Dollar/tpmC ein schlechteres Preis-Leistungsverhältnis aufweist als das früher getestete System mit Windows Server 2003 und SQL Server 2000 Enterprise Edition 64-bit. Dieses kostet 7,16 US-Dollar/tpmC, erreicht aber auch nur 707.102 tpmC. Davor platzierte sich leistungsmäßig unlängst noch IBMs Power4+-"Regatta" mit 763.898 tpmC und DB2 als Datenbank, das auf einen Kostenfaktor von 8,31 US-Dollar/tpmC kommt. (Computerwoche/uba)

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