Höherer Investitionswert im Bereich Open Source

IBM hat auf Eclipse 3.2 basierende Softwareentwicklungs-Tools für den Bereich Open Source angekündigt. Damit können Softwareentwickler offene, integrierte Entwicklungsplattformen aufbauen, die technologisch vielfältig und anbieterunabhängig sind. Mit Hilfe der neuen Werkzeuge lassen sich Standard-Geschäftsanwendungen entwickeln, die über verschiedene Plattformen hinweg arbeiten.

IBM stellte außerdem ein Customer-Support-Programm vor, das technische Unterstützung für die weltweit über 2,3 Millionen Anwender von Eclipse Open Source bietet. Dieser Service soll ab dem vierten Quartal 2006 verfügbar sein.

Die neuen Softwareentwicklungs-Tools und das Customer-Support-Programm sollen IBMs Kunden dabei unterstützen, ihren Investitionswert im Bereich Open Source zu erhöhen. Sie erhöhen die Flexibilität der Entwickler. Dadurch könnten Kunden ihre Investitionen in einen größeren unternehmerischen Kontext stellen, heißt es weiter.

Zu den neuen auf Eclipse 3.2 basierten Softwareentwicklungs-Tools zählt Lotus Designer. Es dient der Entwicklung von Applikationen und soll den Kunden den schnellen Aufbau von Komponenten ermöglichen. IBM Rational Software Architect und IBM Rational Functional Tester Version 7 erlauben es, eine Service-orientierte Architektur, Systementwicklung und neue Geschäftsanwendungen an geografisch verteilten Standorten einzuführen. Kunden, die am Beta-Programm teilnehmen wollen, können sich vorab für die offene Beta-Version registrieren lassen.

Mit den erweiterten Funktionen von Eclipse 3.2 – developerWorks können Entwickler ihre Skill-Sets erweitern. In einem interaktiven Tutorial lernen sie, wie sie die neuen komplexen Eclipse-Funktionen am besten einsetzen. IBM stellt im September eine gebührenfreie Beta-Version von DevelopersWorks zur Verfügung. (Detlef Scholz)

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