Hochverfügbarkeit für Basisdienste wie DNS, DHCP oder NTP
Grundlegende Netzwerkdienste wie DNS, DHCP, IP Adress-Management (IPAM), RADIUS, Dateitransfer via TFTP/HTTP oder NTP genießen oft nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie Serverdienste auf den höheren Ebenen. Da wird der BI-Server hochgradig redundant ausgelegt, doch dass dieser nicht mehr erreichbar ist, wenn der DNS-Server ausfällt, wird nicht bedacht.
Dabei hat eine Befragung der Enterprise Strategy Group (ESG) unter 200 großen Firmen ergeben, dass etwa die Hälfte im vergangenen Jahr den Ausfall eines DNS-, DHCP- oder RADIUS-Servers zu verzeichnen hatte. Die häufigsten Folgen waren unzufriedene Kunden oder die Nichtverfügbarkeit kritischer Applikationen, die in Umsatzverlust resultierten.
Mit der Infoblox-2000 rundet Infoblox seine Produktpalette nach oben ab. Sie bietet Hochverfügbarkeitsmerkmale wie redundante, hotswap-fähige Festplatten, Lüfter und Netzteile. Mehrere Geräte lassen sich zu einem zentral verwalteten Verbund zusammenschalten.
Zeitgleich kommt eine neue Version 4.1 des Betriebssystems für die Infoblox-Appliances. Zu den neuen Features gehören:
Unterstützung für GSS-TSIG, eine Microsoft-Lösung bei der nur vertrauenswürdige Windows-Clients Updates an den DNS-Server schicken dürfen
Unterstützung für Anycast-Adressen. Hier werden DNS-Anfragen nur an Server weitergeleitet, die diese auch bearbeiten können.
Verbesserungen beim IP Address Management sind Templates für Hostnamen und Netzwerke zur vereinfachten Konfiguration, globale Suche über alle Objekte und eine granulare Zugriffskontrolle zur Administration.
Ab 1. März ist die Infoblox-2000 ab einem Preis von 57595 US-Dollar verfügbar. (mha)
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