Hochkritische Sicherheitslücken in Opera gemeldet

Insgesamt sieben hochkritische Lücken werden für den als sicher eingestuften Webbrowser Opera gemeldet. Eine neue Version steht ab sofort zur Verfügung.

Laut einem Bericht von Secunia treten die Sicherheitslücken in allen Versionen von Opera vor Version 9.52 auf. Zwei der Sicherheitsmängel erlauben die direkte Einspeisung von Schadcode. Eine weitere Lücke ermöglicht das Laden von gefälschten Inhalten in den Frame einer beliebigen Website. Weitere Optionen der Angreifer: Die Prüfung von lokalen Dateien auf deren Bestehen, beispielsweise um Virenscanner und andere Schutzsysteme vor einem Angriff zu lokalisieren sowie die Durchführung von Cross-Site-Scripting (XSS) Attacken. Allen Anwender von Opera wird dringend empfohlen, die neuste Version 9.52 einzusetzen. (vgw)