Hoch kritische Schwachstellen in OpenOffice.org 1.0.x, 1.1.x und 2.x

Die Entwickler der freien Bürosoftware OpenOffice.org haben kritische Schwachstellen in den Versionen 2.x gemeldet.

Die OpenOffice.org-Versionen 1.0.x und 1.1.x werden von einer kritischen Schwachstelle geplagt. Das Problem liegt in der Behandlung von TIFF-Bildern. Mit einem speziell präparierten TIFF-Bild lässt sich eventuell ein Buffer Overflow erzeugen. Erfolgreich ausgenutzt kann das ein Angreifer für die Ausführung beliebigen Codes nutzen. Ein Update gibt es nicht. Die Entwickler empfehlen einen Versionssprung auf das eben veröffentlichte OpenOffice.org 2.3.

Die selbe Sicherheitslücke quält auch OpenOffice.org 2.x. Hier könnte sich mit einem erfolgreichen Angriff ebenfalls beliebiger Code auf einem betroffenen Rechner ausführen lassen. Die Schwachstelle ist in allen Versionen vor 2.3 enthalten. Die Entwickler empfehlen ein Update auf OpenOffice.org 2.3. (jdo)

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