Hoch kritische Lücke in RaidenFTPD gemeldet

Über eine kritische Sicherheitslücke können Angreifer RaidenFTPD zum Absturz bringen oder beliebigen Schadcode einspeisen.

Laut einem Bericht von Secunia tritt die Sicherheitslücke in Version 2.4.3615 von RaidenFTPD auf. Andere Versionen der Anwendungen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle entsteht durch einen Begrenzungsfehler bei der Verarbeitung von überlangen Verzeichnisnamen. In Kombination mit entsprechend manipulierten „CWD“- und „MLST“-Befehlen können Angreifer über diese Lücke beliebigen Schadcode einspeisen oder den FTP-Dienst zum Absturz bringen. Ein Patch liegt bislang nicht vor.