Hitachi schreibt tiefrote Zahlen mit Harddisks

Einen massiven Gewinneinbruch von 79,4 Prozent auf 5,49 Milliarden Yen muss der japanische Elektronikkonzern Hitachi im dritten Fiskalquartal (31. Dezember) hinnehmen.

Kräftig auf die Gewinne drückte das Festplattengeschäft, aber auch das Plasma-Display-Business war anscheinend von harten Preisgefechten gekennzeichnet. Der Gewinn des Vorjahresquartals war allerdings überdurchschnittlich hoch, weil hier der Verkauf des Druckergeschäfts durch die Bücher ging.

Im Festplattengeschäft sei man allerdings auf klarem Erholungskurs, meldete Hitachi. Die 2,5- und 3,5-Zoll-Modelle würden sehr gut laufen. Die für das Gesamtfiskaljahr erwarteten operativen Verluste in diesem Segment könne man nun von ursprünglich 36 Milliarden Yen auf nunmehr 27 Milliarden Yen (ca. 190 Millionen Euro) reduzieren.

Das Festplattengeschäft hatte Hitachi im Jahr 2002 von IBM für rund zwei Milliarden US-Dollar gekauft. Marktbeobachtern zufolge sollen die japanischen Konzerne Fujitsu und Toshiba mit ihrem Harddisk-Business mittlerweile gute schwarze Zahlen schreiben. Allerdings haben sich diese Unternehmen nur noch auf Nischen fokussiert, und bieten nicht die gesamte Bandbreite wie Hitachi an. (speicherguide.de/cvi)

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