File-Virtualisierung

Hitachi reduziert Storage-Kosten mit F5-Systemen

Hitachi Information Systems setzt auf die File-Virtualization-Lösung „F5 ARX“ von F5. Durch die Virtualisierung der File-Storage-Umgebung habe man die Storage-Kosten um rund 70 Prozent senken können.

Errechnet wurde dies dadurch, dass die Kapitalaufwendungen durch den Einsatz der F5-Lösung von rund 8,4 auf 2,5 Millionen Yen zurückgingen – eben jene Ersparnis von ungefähr 70 Prozent.

In der Vergangenheit setzte Hitachi Information Systems eigenen Angaben zufolge auf das Nachrüsten kapazitätsstarker Storage-Hardware, um mit der rapide zunehmenden Menge an Geschäfts- und Applikationsdaten Schritt zu halten. Dies habe sich aber als teuer erwiesen, außerdem sei die Verfügbarkeit während der Installation häufig beeinträchtigt. Überdies musste die IT-Abteilung des Unternehmens die nachgerüstete Kapazität aus Kompatibilitätsgründen vom Lieferanten der bestehenden Ausrüstung beziehen, was Hitachi an der Nutzung der eigentlich am besten geeigneten Technologie hinderte, so das Unternehmen. Anstatt weiter diesen teuren und restriktiven Weg zu gehen, entschied man sich bei Hitachi, die File-Storage-Umgebung mit der ARX-Lösung von F5 zu virtualisieren.

Hitachi könne jetzt außerdem von einem automatischen Storage-Tierung profitieren, wodurch die bestehenden Storage-Ressourcen besser ausgenutzt werden. Anstatt alle Daten - auch die inaktiven Datensätze - in schnellen und teuren Fibre-Channel-Systemen abzulegen, konnte Hitachi Storage-Policys festlegen, die dafür sorgen, dass inaktive oder unkritische Daten in kostengünstigere, kapazitätsstarke SATA-Massenspeicher ausgelagert werden.

Mit diesem Policy-basierten Konzept schaffte es Hitachi laut F5, auf seiner bestehenden Storage-Hardware erhebliche Kapazitäten frei zu bekommen, sodass das Beschaffen neuer Speicherkapazität der ersten Kategorie (Tier-1) verschoben werden konnte. (speicherguide.de/cvi)