Hinweise auf Zellschäden durch Mobilfunk

Ein internationales Forscherteam will im Labor Hinweise dafür gefunden haben, dass elektromagnetische Felder, wie sie beim Mobilfunk entstehen, das menschliche Erbgut schädigen können.

In einigen Zelltypen führten nach Angaben des Forscherteams elektromagnetische Felder unterschiedlicher Frequenz zu Brüchen in den Erbgutträgern, den Chromosomen. Die Mechanismen seien allerdings "noch völlig unklar", erläuterte Rudolf Fitzner von der Berliner Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Benjamin Franklinam Mittwoch.

Die Versuche der Reflex-Forschergruppe des Berliner Universitätsklinikums konnten zudem von anderen Forschern noch nicht reproduziert werden und fanden nur an isolierten Zelllinien statt. Die Ergebnisse seien daher noch nicht auf den Menschen übertragbar. In dem von der EU finanzierten Reflex-Projekt arbeiten Teams zwölf europäischer Grundlagenforscher zusammen.

Zusätzliche Informationen entnehmen Sie dem Report: Elektrosmog: Gefahren durch Mobilfunk?. (bsc)

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