Hilfe im Ernstfall: Professionelle Datenrettung

Ob Headcrash oder Wasserschaden - verabschiedet sich die Festplatte, verschlimmern Selbstversuche nur noch den Schaden. Spezialisten zur Datenrettung sind im Katastrophenfall oft der letzte Ausweg.

Datenverlust ist das Damoklesschwert des digitalen Zeitalters. Die Menge an digital gespeicherten Daten nimmt Jahr für Jahr zu - und damit auch die Gefahr, diese Daten zu verlieren.

Betroffene versuchen dann mit allen möglichen Mitteln, ihre Daten noch zu retten. Sie schrauben die Festplatte auf oder bügeln verknitterte Magnetbänder wieder glatt. Der Schaden verschlimmert sich dabei meist bis zum endgültigen Exitus der Daten. Aber selbst wenn ein Backup existiert, wann haben Sie zuletzt überprüft, ob sich darauf wirklich lesbare Informationen befinden? Böse Überraschungen gibt es hier immer wieder.

Datenrettungslabors haben sich genau auf diese Fälle spezialisiert. Egal ob Headcrash in einer Festplatte oder eine in Kaffee getränkte Diskette, solange die physikalischen Informationen auf dem Medium vorhanden sind, lassen sich die Daten meist retten. Aber Vorsicht: Die Grenzen der Datenrettung sind klar gezogen!

Mit Erfolgsquoten von zirka 70 bis 80 Prozent stehen die Chancen einer Rekonstruktion sehr gut. Diese Quote gilt allerdings nur, wenn der Anwender in Verzweiflungstaten noch nicht versucht hat, selbst den Datenretter zu spielen. Nach Erfahrung der Labore verschlimmert sich der Schaden bei diesen Versuchen oft beträchtlich.

Der tecCHANNEL-Artikel „Professionelle Datenrettung“ zeigt, wie Sie sich im Ernstfall richtig verhalten, was technisch möglich ist und wie viel ein Rettungsversuch im Labor dann kosten kann. (mec)

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