High Definition Audio - Intels neue Audio-Spezifikation
Entwickelt hat Intel die Spezifikation in Zusammenarbeit mit Software-Firmen, Codec-Spezialisten und PC- und Elektronik-Herstellern. HDA soll nach Angaben von Intel die Qualität von Audiogeräten auf den PC bringen. Gemeint sind damit nicht nur die Playback-Qualität, die von der höheren Bandbreite profitieren soll, sondern auch neue Funktionen für die Übertragung zum PC. Dazu zählt Intel etwa Multikanal-Mikrofonanschlüsse, dynamische Bandbreiten für Audio-Streams und eine flexible Konfiguration der Audiogeräte.
Das Klangerlebnis soll sich am PC zudem durch Technologien wie Dolby Pro Logic IIx verbessern. Laut Dolby-Manager Greg Rodehau lässt sich mit der neuen Entwicklung 7.1-Sound von jeder 2-Kanal-Quelle produzieren.
Derzeit befindet sich HDA in der Revision 0.9. Intel erwartet die finale Spezifikation in der Jahresmitte. Der Grantsdale-Chipsatz, der ebenfalls für Mitte 2004 angekündigt ist, soll dann bereits mit HDA-Funktionen ausgestattet sein, hieß es bei der CES in Las Vegas. Intel bietet die HDA-Spezifikation den Herstellern gebührenfrei an. Die Kosten für die Implementierung in Onboard-Sound-Systemen sollen im vergleichbaren Bereich liegen wie bei AC'97. (uba)
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