Vista unbeliebt

Hewlett Packard: Die meisten PC-Käufer wollen immer noch XP

Laut apcmag.com sagte Computer-Gigant Hewlett Packard, dass die Mehrheit der verkauften Rechner immer noch mit Windows XP ausgeliefert werden.

HPs Aussage, die bei der Vorstellung einer neuen Business-Notebook-Serie getätigt wurde, lässt Zweifel an Microsofts Behauptungen aufkommen. Der Riese aus Redmond will bereits 180 Millionen Lizenzen von Vista verkauft haben. Außerdem verkaufe sich laut Microsoft Windows Vista schneller, als XP dies je tat. Jane Bradburn von HP erklärt, wie Microsoft auf diese Zahlen kommen könnte.

Seit 30. Juni 2008 sei es nicht mehr erlaubt, einen Rechner mit einer XP-Lizenz auszuliefern. Jedoch könne man einen Computer mit einer Vista-Business-Lizenz ausliefern, der allerdings XP vorinstalliert hat. Dies sei derzeit die Mehrheit an verkauften Rechnern für Business. Microsoft zähle diese Verkäufe ebenfalls als verkauftes Vista, auch wenn in Wahrheit XP an den Mann gebracht wurde. Rob Kingston von HP orakelte, dass der Großteil der Business-Anwender nicht vor Ende 2009 auf Vista umsteigen wird. Ab Januar 2009 soll ein Downgrade von Vista Business oder Ultimate auf XP ebenfalls nicht mehr erlaubt sein. HP sei allerdings in Verhandlungen mit Microsoft, dieses Ultimatum nach hinten zu verschieben. (jdo)