HDS will mit Midrange-Systemen EMC Paroli bieten

Angriff auf EMC

Um Unternehmen die Implementation einer Strategie für dynamisch anpassungsfähige Tiered-Storage-Konzepte zu eröffnen, nutzen sämtliche neuen Modelle die Hitachi-Software HiCommand Tiered Storage Manager. In Kombination mit den Virtualisierungsfähigkeiten der NSC- und USP-Produkte können Unternehmen so ihre Daten beliebig verschiedenen Speichern zuordnen und zwischen ihnen transferieren, ohne den Betrieb der Geschäftsanwendung zu unterbrechen.

Mit den AMS- und WMS-Serien geht man in Segmente, die bisher stark von EMC dominiert waren. Ein AMS-System mit zehn TByte schlägt ab 70.000 US-Dollar zu Buche. Eine WMS-Konfiguration mit beispielsweise rund fünf TByte kommt auf zirka 20.000 US-Dollar, abhängig natürlich von der Software-Konfiguration.

Ein WMS-System könnte von Partnern auch mit nur 2,5 TByte bestückt werden, so dass Preise ab rund 10.000 US-Dollar machbar wären. „Wir selber wollen in den Office-Bereich aber eigentlich nicht rein“, meint Matthias Rabeneck, Director Marketing von HDS. Bei den Preisen sei man jedoch „auf jeden Fall EMC-kompatibel“. Die Systeme seien so modular, dass sie sich nun für neue Partner und Partnerkonzepte eignen. HDS sucht gerade neue Partner und hat dafür kürzlich Dietmar Schnabel, Vice President Sales & Marketing, angeheuert. (speicherguide.de/cvi)

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