Storage-System jetzt mit SAS-Festplatten

HDS erweitert AMS-Midrange-Plattform

Neuer Storage Navigator 2 zur Steuerung

Die bisherige AMS-Serie wird über den „Storage Navigator“ gesteuert. Den neuen Systeme wurde ein neuer „Storage Navigator 2“ spendiert. Nach Meinung von HDS-Manager Krebs sei die „Bedienung hervorragend einfach gelungen“. Bei den ersten Evaluation-Kunden sei die Installationszeit bei „weit unter einem Tag“ gelegen. Neu ist auch, dass Kunden – wenn sie es sich zutrauen – Upgrades und Wartungen selber vornehmen können, ohne dabei die Wartungsgarantien zu verlieren. „Das ist einmalig im Mittelstand, was wir hier anbieten“, ist sich Krebs sicher.

Natürlich gibt es auch künftig Support für „Hitachi Dynamic Provisioning“ zur Verbesserung der Speicherkapazitätsausnutzung und Kostenminimierung durch Zuordnung des virtuellen Speicherplatzes nach zukünftigen Anwendungsanforderungen. Sollte Bedarf nach zusätzlichem physischem Speicher entstehen, so kann zu einem späteren Zeitpunkt Kapazität zugekauft werden. Krebs betont, dass dies „vollkommen transparent“ geschehe und „ohne eine für laufende Applikationen kritische Unterbrechung“.

„Obwohl Unternehmen aus dem Mittelstand die selben Herausforderungen zu bewältigen haben wie Großunternehmen, bietet die Speicherindustrie bislang lediglich Kompromisse zur Erfüllung des Bedarfs nach kostengünstigen Lösungen in kleinerem Maßstab an“, sagt Mark Peters, Analyst bei der Enterprise Strategy Group (ESG). „Die neuen Produkte der AMS-Reihe von Hitachi brechen mit einer solch althergebrachten Herangehensweise. Sie stellen ein Midrange-Storage-System dar, das fortschrittliche Funktionalität und einen günstigen Preis mit Flexibilität und einfacher Bedienung vereint. Die Kombination eines SAS-Backends mit einem fortschrittlichen Active-Active-Controller, auf den der Anwender über eine intuitiv zu nutzende Bedienoberfläche zugreifen kann, unterstreicht die umfangreichen Fähigkeiten des Systems“, erläutert Peters.

Die Preise für Hitachis neue Storage-Syteme reichen von rund 31.000 US-Dollar (für das AMS 2100) bis zirka 81.000 US-Dollar (für ein AMS 2500). (speicherguide.de/cvi)