Handys sollen gegen Rambus-Patente verstoßen

Der patente kalifornische Chipdesigner Rambus wittert offenbar ein neues Marktsegment, in dem sich Klagen zum Eintreiben von Lizenzgebühren lohnen würden.

Rambus sei im Besitz der Patente auf Speicherschnittstellen, die in den meisten Mobiltelefonen auf dem Markt benutzt würden, und die meisten dieser Geräte verstießen dagegen, erklärte Chief Executive Officer Harold Hughes: "Wir haben Technik, die wir vor zehn bis 15 Jahren erfunden haben und die heute in praktisch jedem Mobiltelefon steckt", sagte Hughes. "Das wird also eine Möglichkeit für uns, Patentlizenzen zu finden."

Rambus steckt bereits in Klagen gegen namhafte Hersteller von vor allem Speicherchips wie Micron, Hynix und Samsung (Infineon hatte sich letztes Jahr bereits mit den Kaliforniern verglichen und muss diesen bis zu 150 Millionen Dollar zahlen). Verhandlungen laufen darüber hinaus mit rund 20 anderen Firmen. "Viele davon sind wundervolle Firmen, mit denen wir gern bei der Entwicklung zusammenarbeiten würde", sagte Hughes. "Der Weg vor Gericht wäre dabei wirklich nur der letzte Ausweg." (Thomas Cloer/hal)

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