IAMT für Desktop und Notebook

Grundlagen: Intel Active Management Technology

Grundlagen des Remote-Managements

Um das reibungslose Funktionieren der Systeme im Netzwerk zu gewährleisten, kommt es auf drei Schritte an: die Erkennung der vorhandenen Hard- und Software, die Wiederherstellung der Systeme im Falle eines Fehlers und den Schutz der Systeme vor Gefahren. Dieser Dreiklang aus Inventarisierung, Fernwartung und Security-Management muss jederzeit harmonisch sein – egal in welchem Zustand sich das einzelne System aktuell befindet.

Die meisten Remote-Tools für diese Aufgaben des IT-Managements leiden jedoch an einem entscheidenden Mangel: Damit die Management-Tasks ausgeführt werden können, muss auf den aus der Ferne zu administrierenden Systemen ein funktionstüchtiges Betriebssystem installiert sein und tatsächlich laufen, weil sonst der Agent nicht arbeiten konnte.

Schwierigkeiten unterhalb dieser Schranke lassen sich nur durch Besuche vor Ort und die komplette Festplattenformatierung und Neuinstallation beheben. Darüber hinaus lässt sich nicht immer zweifelsfrei feststellen, welche Systeme tatsächlich gerade im Netzwerk in Betrieb sind.

Hat man zum Beispiel ein System identifiziert, dessen Betriebssystem nicht funktioniert und es mittels Re-Imaging wieder zum Laufen gebracht, lässt es sich danach nicht ohne Weiteres im Netzwerk korrekt zuordnen, weil der für das System vorgesehene User offiziell noch mit der alten Maschine verknüpft ist.