Größere Dateisysteme für Solaris 9

Sun Microsystems hat in dieser Woche das dritte Release von Solaris 9 veröffentlicht. Version 4/03 - erhältlich für Sparc und x86 - enthält einen neuen Volume Manager, der Volumes bis zu einer Größe von 2 PByte (1 PB = 1000 TByte) erzeugen kann.

Das Unix-Dateisystem kann File-Systeme bis 1 TByte erstellen und soll später auf 16 TByte erweitert werden. Die maximale Größe für Dateien innerhalb eines Filesystems bleibt weiterhin auf 1 TByte beschränkt. Die Erweiterung ist besonders interessant für Einsatzgebiete wie High Performance Computing (HPC), Genomforschung oder digitales Rendering.

Außerdem beherrscht die neue Solaris-Version IPv6-nach-IPv4-Routing, so dass Unternehmen IPv6-Anwendungen über bestehende IPv4-TCP/IP-Netze betreiben können. Verbessert wurde ferner die Sprachunterstützung für Indisch und Chinesisch ("Wubi"-Eingabe für die rund 40.000 Schriftzeichen über eine normale Tastatur). Des weiteren ist der Netscape-7-Browser enthalten.

Das neue Release steht aufs Suns Webservern zum Download bereit. Kunden mit Supportverträgen erhalten es kostenlos. (Computerwoche/ssp)

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