Kein Warten durch lange Ladezeiten

Google Fast Flip will schnellen News-Überlick bieten

Verlage an Werbeeinnahmen beteiligen

Wie weiter oben bereits erwähnt, will Google mit Fast Flip aber nicht nur das Lesen von Nachrichten im Web vereinfachen, sondern auch den Verlagen unterstützend zur Seite stehen, zu denen der Internetkonzern ein eher schwieriges Verhältnis hat. Diese sind vom Potenzial des neuen Dienstes offenbar auch überzeugt, wie die Kooperation von insgesamt drei Dutzend Branchenvertretern beweist. Zu den Medienhäusern, die zugestimmt haben, dass ihr Content in Googles neues Präsentationsformat gepresst wird, gehören unter anderem so prominente Namen wie die New York Times, die Washington Post oder Newsweek.

Als Gegenleistung für die Preisgabe ihrer Inhalte wird sie Google an den Werbeeinnahmen der Anzeigen beteiligen, die künftig bei Fast Flip eingeblendet werden sollen. "Auf diese Weise erhalten die Verlage eine Möglichkeit, neue Leser zu gewinnen. Wir überprüfen damit auch unsere Theorie, wonach die Möglichkeit, Artikel schneller zu lesen dazu führt, dass letzten Endes mehr Beiträge gelesen werden, was wiederum höhere Werbeerlöse für die Verlage generiert", so Bharat. (pte/cvi)