Browser-Tipp

Google Chrome: Push-Benachrichtigungen konfigurieren

Mit Version 42 unterstützt Google Chrome nun auch sogenannte Push-Nachrichten auf dem PC. Auf diese Weise können Websites, selbst wenn sie nicht mehr geöffnet sind, Meldungen auf den Bildschirm der User schicken. Welcher Anbieter das darf, sollte man sich daher genau überlegen.

Lösung: Erfreulich ist, dass Google gleich zwei Hürden eingebaut hat. Um Push-Nachrichten zu empfangen, müssen Chrome-Nutzer zunächst einmal diese Art von Benachrichtigungen generell erlauben. Das lässt sich in den erweiterten Einstellungen regeln. Dazu geben Sie in die Chrome-Adresszeile chrome://settings/content ein und navigieren zum Abschnitt Benachrichtigungen. Standardmäßig ist hier ausgewählt, dass die betreffende Website nachfragt. Wollen Sie allen Seiten Push-Nachrichten verwehren, wählen Sie die letzte Option.

Falls Sie die Vorgaben beibehalten, erscheint beim Öffnen einer entsprechenden Internetseite ein kleines Fenster unterhalb der Adressleiste. Darin können Sie über zwei Schaltflächen bestimmen, ob Sie den Zugriff dieses Anbieters auf Benachrichtigungen zulassen oder blockieren. Ihre Wahl trägt Chrome anschließend in eine Liste ein, die Sie ebenfalls im Abschnitt Benachrichtigungen mit einem Klick auf Ausnahmen verwalten ansehen und anpassen können. Allerdings lassen sich die per Default eingetragenen Google-Hostnamen nicht bearbeiten - diese dürfen also in jedem Fall Nachrichten senden.

Produkte: Der Trick funktioniert mit Google Chrome 42.0 für Windows. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (mje)