Statistiken von Statcounter und Webtrekk

Google-Browser Chrome wird beliebter

Googles Browser Chrome nimmt der Konkurrenz von Mozilla und Microsoft immer größere Marktanteile ab. Mozillas Firefox ist in Deutschland jedoch noch immer am beliebtesten. Statcounter, der Anbieter von Zählwerkzeugen für Internetseiten, hat die Zugriffe auf rund drei Millionen Onlineauftritte ausgewertet.

Im Monat Juni wurden laut Statcounter 15 Milliarden Page Impressions gezählt und auf den vom Nutzer verwendeten Browser hin untersucht. Microsofts Internet Explorer besetzt mit 44 Prozent noch immer den Löwenanteil. Immerhin 28 Prozent nutzen den Firefox-Browser von Mozilla. Apples Safari wird von rund 5 Prozent genutzt, Opera liegt bei knapp 2 Prozent.

Doch auch Googles Browser Chrome kann immer größere Marktanteile für sich verbuchen. In den USA wird Chrome von rund 16 Prozent der Nutzer bevorzugt, in einigen Ländern wie beispielsweise Südafrika kann Chrome sogar Mozillas Firefox überflügeln. In Deutschland kann sich Chrome hingegen noch nicht durchsetzen und kommt auf lediglich 11 Prozent. Deutsche Internetnutzer geben mit 55 Prozent eindeutig dem Firefox den Vorzug, der Internet Explorer wird von knapp einem Viertel verwendet.

Je nach zugrunde liegendem Datenmaterial ändern sich diese Zahlen. Die Berliner Firma Webtrekk beobachtet ebenfalls deutsche Websites. Bei der Auswertung von rund 100 Millionen Visitors im zweiten Quartal 2011 kann Firefox mit über 40 Prozent den Spitzenplatz einnehmen, gefolgt vom Internet Explorer mit 34 Prozent und Chrome mit 6 Prozent. An dritter Stelle liegt hierzulande Safari.

Auch die verwendeten Betriebssysteme wurden von Webtrekk untersucht. Demnach kommt Windows auf 82,4 Prozent, gefolgt von Mac OS X mit 13,8 Prozent und Linux beziehungsweise Unix mit 1,4 Prozent. Windows XP ist mit 37,6 Prozent noch sehr verbreitet, Windows 7 kommt mittlerweile aber bereits auf 28,5 Prozent. (PC-Welt/cvi)