Gerätehagel von Nokia

Nokia hat eine ganze Reihe neuer Produkte vorgestellt. Darunter fünf neue Handys, ein Kamera-Headset und eine Überwachungskamera.

Mit dem Nokia 6800 haben die Finnen voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2003 ein Handy im Angebot, das eine vollwertige Tastatur bietet. An Features bringt das 6800 Farb-Display, MMS, Java-Unterstützung und ein Stereo-FM-Radio mit.

Das Dual-Band-Handy ist eine Art Retourkutsche auf Bestrebungen der PDA-Hersteller, in den Mobilfunkmarkt einzudringen. Die aufklappbare Tastatur erleichtere nicht nur das Tippen einer SMS, sondern auch Einträge in die Java-basierten PIM-Funktionen. Bis zu 3000 Zeichen können pro Eintrag gespeichert werden.

Das Nokia 7250 bringt eine integrierte Kamera mit. Als Triband-Gerät ausgelegt, bietet es ebenfalls Radiofunktion, MMS, Java-Unterstützung, HSCSD und Farb-Display (4096 Farben, 128 x 128 Pixel). In die so genannte Fashion-Serie eingereiht, lockt es die Zielgruppe mit wechselbaren Oberschalen. 92 Gramm leicht passt das 7250 in die von Nokia als Zubehör gelieferte Lautsprecherschale.

Das 6100 bezeichnet der Hersteller als kleinstes und leichtestes GPRS-Mobiltelefon aus dem eigenen Hause. Das Triband-Gerät wiegt 76 Gramm bei einem Volumen von 60 ccm. Farb-Display, MMS und Java-Unterstützung gibt Nokia als Features an. Polyphone Klingeltöne und Funktionen für eine elektronische Brieftasche zählen ebenfalls dazu. Das 6100 soll noch Ende des Jahres am Markt sein.

Aufgebohrt hat Nokia auch das 8910i. Das Dualband-Handy hat nun ein Farb-Display und bringt mit MMS, Java, Bluetooth, GPRS, HSCSD ab dem ersten Quartal 2003 eine komplette Technologie-Palette für den Business-Anwender mit. Clou des 8910 bleibt das Titanium-Gehäuse.

Mit dem 5100 bringt Nokia ein Modell in der Active-Klasse. Globetrotter finden nach Meinung von Nokia in dem Triband-Handy einen Begleiter, dessen gummierte Oberfläche Spritzwasser, Stöße und Staub verträgt. Wie die anderen Modelle kommt auch das 5100 mit MMS, Farb-Display und Java-Technologie. Als Clou preist Nokia eine integrierte Taschenlampe an.

Neben den Handyneuheiten, zu denen auch das 2100 als Einsteigerhandy gehört, hat Nokia eine Überwachungskamera und ein Kamera-Headset angekündigt. Das Kamera-Headset kann über den Nokia Pop-Port-Connector angeschlossen werden. Als Geräte mit Pop-Port und MMS-Unterstützung, die für den Versand der Bilder interessant sind, nennt Nokia die Handys: 7210, 6610, 5100, 6100 und 6800.

Die Überwachungskamera ist ein Stand-alone-Gerät, das sich per SMS fernsteuern lässt. Empfängt die Kamera einen Auftrag per SMS, schießt sie ein Bild und verschickt es als MMS. Die Kamera arbeitet in den GSM-Netzen (900 und 1800) und unter GPRS. Sie soll im ersten Quartal 2003 erhältlich sein. (uba)

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