Gemeinsam gegen VoIP-Sicherheitslücken

Die erst im vergangenen Monat gegründete VoIP Security Alliance (VOIPSA) hat nicht nur ihre Geschäftsführer vorgestellt, sondern auch einen ersten Maßnahmenkatalog für die Sicherheit bei VoIP-Anwendungen präsentiert.

Die von Verizon, Nortel Networks, PricewaterhouseCoopers und 50 anderen Herstellern gegründete Industrievereinigung will mit zwei verschiedenen Arbeitsgruppen anstehende Sicherheitslücken bei der Anwendung von Voice over IP lösen, wie tecCHANNEL bereits berichtete.

Die eine Gruppe soll Sicherheitsprobleme klassifizieren und beschreiben, die andere Gruppe die notwendigen Standards für Geräte und Technologien definieren. Mit Hilfe der Resultate aus der Arbeit beider Gruppen sollen neue Testmethoden, Praxisanwendungen und Erfahrungen bei der Entdeckung und Schließung von Sicherheitslücken erarbeitet werden. Dabei soll die Vereinigung nicht als neues Standardisierungsgremium gelten, sondern als zusätzliche Ressource für die Industrieunternehmen arbeiten.

Ziel der VoIP Security Alliance ist es, eine sich schnell auf dem Markt verbreitende Technologie möglichst zügig zu entwickeln und zu unterstützen, um nicht vor ähnliche Probleme wie bei der Einführung von WLAN gestellt zu werden. Die Technologie müsse vor der großen Markteinführung sicher sein. Potenzielle Gefahren für VoIP sind vor allen Dingen DOS-Angriffe, Voice Spam sowie Phishing-Angriffe.

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