Gartner: Linux braucht noch zwei Jahre

Für Desktop-Migration zu teuer?

Auf Desktop-PCs wird die Position von Linux von dessen Funktionsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit bestimmt. Wenn es nur die einfache Dateneingabe betrifft, so hat hier das quelloffene Betriebssystem bereits das "Tal der Desillusionierung" überschritten.

Was den Gebrauch von Linux-Desktops für "Normalnutzer" betrifft, so übersteigen hier die Migrationskosten immer noch die möglichen Einsparungen. Diese Phase, von Gartner auch "übertriebene Erwartung" genannt, ist von nicht begründetem Enthusiasmus und unrealistischen Projektionen gekennzeichnet. Einige wenige Erfolgsgeschichten überschatten hier die nicht realisierbaren Projekte. Derzeit kann Linux als Desktop-Plattform mit Windows nicht mithalten.

Dennoch gibt es Hoffnungsschimmer für die Open-Source-Community: Bei Blade-Servern und in rechenintensiven geclusterten Umgebungen kann sich Linux sehr gut behaupten, so Gartner. Andererseits fehlt es dem quelloffenen Betriebssystem noch an Werkzeugen zur effizienten Verwaltung von Systemen und zur Aufrechterhaltung derer Verfügbarkeit. (ComputerPartner/mec)

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