iPad-Konkurrent

Fusion Garage Joojoo im Test

Mobilität

Das Internet reicht beim Joojoo nur so weit wie das WLAN-Netzwerk. Denn UMTS fehlt dem Tablet. Schon damit geht das Konzept des Always-Online-Tablets nicht mehr auf. Im Datenblatt des Joojoo ist auch Bluetooth aufgeführt. Es gibt aber keine Menüoption dafür, dementsprechend lässt sich der Nahfunk nicht nutzen. Auch die Internetkamera kann man nur mit passenden Internetdiensten verwenden: Denn ein lokales Programm für diese Hardware, etwa Skype, kann man ja nicht auf dem Joojoo installieren.

Immerhin hat das Joojoo einen USB-Anschluss. Daran lässt sich eine Tastatur anschließen. Von einem eingesteckten USB-Speicher kann das Tablet unterstützte Dateiformate wiedergeben.

Mit einem Gewicht von 1160 Gramm ist das Joojoo schwerer als das iPad oder das WeTab. Besonders lange will man es deshalb nicht in der Hand halten. Das kann man auch nicht, zumindest nicht weit von einer Steckdose entfernt. Denn beim WLAN-Surfen hielt das Joojoo mit einer Akkuladung im Test nur rund drei Stunden durch - sehr schwach.

Schnittstellen: Das Joojoo bietet Audioanschlüsse sowie einen USB-Port. (Quelle: Fusion Garage)
Schnittstellen: Das Joojoo bietet Audioanschlüsse sowie einen USB-Port. (Quelle: Fusion Garage)