Primergy RX100 S6 und Primergy TX150 S7

Fujitsu stellt neue Primergy-Server vor

Fujitsu präsentiert seine neue Generation an Primergy-Rack- und Tower-Servern. Die Einsteigersysteme Primergy TX150 S7 und RX100 S6 bieten Platz für jeweils eine CPU und arbeiten mit den aktuellen Intel-Xeon-Prozessoren.

Die neue Single-Sockel-Serverfamilie hat Fujitsu in Bezug auf die Architektur auf die neuesten Intel-Prozessoren angepasst. So unterstützen die Systeme die Xeon-Prozessoren der 3400er-Serie, sowie den Intel Pentium Prozessor G6950. Darüber hinaus können auch die Intel Core i3-530 sowie die Intel Core i3-540-Modelle eingesetzt, Codename “Clarkdale“, werden.

Laut Hersteller bieten die Systeme eine gute Performance und einen geringen Energieverbrauch durch effiziente Netzteile. Die Server sollen sich besonders für kleine und mittelständische Unternehmen eignen.

Der Primergy TX150 S7 und der RX100 S6 Server verfügen neben den aktuellen Intel-Prozessoren, die zweite Generation an PCIe-Slots (PCI-E 2.0) mit 5 Gigatransfer/s sowie SAS 2.0-Schnittstellen. Die Ein-Prozessor-Server sind bis auf 32 GByte Arbeitsspeicher erweiterbar.

Der Primergy TX150 S7 Tower Server bietet Prozessor-Varianten mit zwei (Dual-Core) oder vier Rechenkernen (Quad-Core) und wurde für den Einsatz in dezentralen Infrastrukturen konzipiert, so Fujitsu. Eine Besonderheit des Ein-Prozessor-Servers ist die optionale Hot-Plug-Stromversorgung. Dies soll die Verfügbarkeit erhöhen und den Server für einen Einsatz als Virtualisierungs-Host ermöglichen.

Der Primergy RX100 S6 Rack-Server ist ein Ein-Prozessor-System, welches für den Einsatz im Rackschrank mechanisch und thermisch entwickelt wurde. Den Server adressiert Fujitsu an KMUs mit weniger geschäftskritischen Umgebungen wie Web-Serverfarmen, Terminal und Infrastruktur-Server. Das modular aufgebaute Festplattenkonzept unterstützt entweder zwei 3.5 Zoll- oder vier 2.5 Zoll-Laufwerke. Die modulare RAID Konfigurationen verarbeitet SATA-, SAS- und SSD-Festplatten. (hal)