Fujitsu Siemens stellt Opteron-Workstation vor

Fujitsu Siemens Computer erweitert seine Workstation-Familie mit dem CELSIUS V810. Erstmals setzt der Hersteller AMDs Opteron-Prozessoren ein. Nach IBM im Serverbereich kann AMD damit einen zweiten Top-Kunden für den Opteron vorweisen.

Fujitsu Siemens präsentierte seinen ersten Opteron-Rechner bei AMD in der Dresdener FAB30. Die Highend-Workstation CELSIUS V810 sieht der Hersteller für den Einsatz im wissenschaftlichen Bereich, im Engineering wie CAD/CAE sowie für Digital Content Creation vor. Als Grund für die Wahl von Opteron-Prozessoren nannte Wilhelm Geyer, Director Workstation bei Fujitsu Siemens Computer, neben der hohen Performance die einfache Migration auf 64 Bit. Wichtig im Einsatzfeld von Workstations sei auch der große adressierbare Speicherbereich von über 4 GByte.

Für genügend Rechenleistung sollen beim CELSIUS V810 ein oder zwei Opteron-Prozessoren der Serie 200 sorgen. In der Topausstattung setzt Fujitsu Siemens zwei Opteron 248 mit 2,2 GHz Taktfrequenz ein. Der Arbeitsspeicher lässt sich über die insgesamt acht DIMM-Slots auf 16 GByte Registered DDR333-SDRAM erweitern. Bei den Grafikkarten, Festplatten und optischen Laufwerken lässt Fujitsu Siemens die Wahl aus einer breiten Palette zu. Als Betriebssystem bietet der Hersteller wahlweise Windows XP Professional 32 Bit sowie RedHat- oder SuSE-Linux in der 64-Bit-Version an. Windows XP in der 64-Bit-Edition will Fujitsu Siemens Computer, sobald es verfügbar ist, ebenfalls ins Portfolio aufnehmen.

Der CELSIUS V810 ist laut Hersteller in Europa ab sofort lieferbar. Preise hat das Unternehmen beim Launch-Event in Dresden nicht genannt. (cvi)

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