FSC erweitert sein Storage-Portfolio

Fujitsu Siemens stellt neue CentricStor-Version vor

Fujitsu Siemens Computers präsentiert eine neue Version seiner CentricStor Virtual Tape Appliance an. Mit der Version 4 sind Anwenderin der Lage ihre Daten, je nach Bedarf, entweder auf dem plattenbasierten Cache der Virtual Tape Appliance oder auf Magnetband sichern.

Die CentricStor-Version-Version-4 bietet umfangreiche Service- und Wartungsfunktionen und bietet Support für Deduplizierung. Laut Hersteller erhöht zusätzlich eine flexible Zuweisung der Speicherressourcen (Thin Provisioning) die Skalierbarkeit der neuen Version. Die neuen CentricStor-Modelle sind ab dem ersten Quartal 2008 verfügbar.

Gegenüber der Vorgängerversion wurde die für ein Backup erhöht. So lässt sich der Cache des Systems auf maximal ein Petabyte erweitern und die Anzahl der logischen Volumes von 500.000 auf 1.500.000 skalieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Daten mit Hilfe des CentricStore-Systems an zwei unterschiedlichen Standorten zu sichern.

Mit dem erweiterten Disk-Cache der CentricStor 4 können Anwender wählen, welche Daten auf der Festplatte bleiben und welche von dort auf Band gesichert werden sollen. Damit sollen die Anwender ihre ILM-Kriterien flexibler handhaben können. Darüber hinaus lassen sich so dedizierte und unterschiedliche Servicelevel realisieren.

Zusätzlich zu den vorhandenen Wartungsservices bietet Fujitsu Siemens Computers proaktive Services wie Live Monitoring und Health Check, die die Verfügbarkeit der Virtual Tape Appliance weiter erhöhen sollen.. Das Unternehmen bietet auch das Servicemanagement für die gesamte CentricStor-Lösung einschließlich der Server und Bandbibliotheken. Das bedeutet, dass FSC die Fehlermeldung entgegennimmt, die Ursache identifiziert und bei Bedarf den zuständigen Dritthersteller mit einbezieht. Somit bietet Fujitsu Siemens den kompletten Service und Support aus einer Hand. (hal)