Fujitsu Siemens stellt neue BS2000/OSD-Business-Server vor
Mit bis zu 15 Prozessoren und einer Gesamtleistung von rund 4.300 RPF1 soll die S200 der derzeit leistungsstärkste Mainframe der S-Serie sein. Die S165 lässt sich je nach Verfügbarkeits- und Performanceanforderungen bis zum 3-Wege-System auf rund 900 RPF aufrüsten. Die S200 und S165 eignen sich besonders für Service-orientierte Architekturen, die große Mengen automatisierter Transaktionen mit sich bringen, so FSC.
Die neuen BS2000/OSD-Business-Serverlinien S200 und S165 nutzen CMOS/390-Prozessoren mit je 6 MByte Cache inklusiver einer Hotspare-CPU auf Basis der 90-nm-Technologie. Darüber hinaus sind die neuen Modelle der S-Serie mit einem Ersatz-Verarbeitungsprozessor (Hotspare-CPU) ausgestattet, der beim Ausfall einer CPU automatisch zugeschaltet wird. Der Hauptspeicher reicht bei der S165 bis 64 GByte und bei der S200 bis 256 GByte. Das dynamische Kanalsubsystem (flexible Zuordnung der I/O-Kanäle) mit bis zu vier I/O-Prozessoren erlaubt, bis zu 256 Kanäle für den Peripherieanschluss zu konfigurieren.
FibreChannel-Anschlüsse ermöglichen wie bei allen BS2000/OSD-Modellen die Nutzung von Speichersystemen wie Storage Area Networks (SAN). Ebenso Standard ist Gigabit-LAN-Ethernet zur Anbindung von Hochleistungs- und Kommunikationsnetzen. Partitionierungs- und virtuelle Maschinenkonzepte erlauben eine flexible, lastorientierte Aufteilung der Server in mehrere, parallel laufende Systeme. Um temporäre Lastspitzen abzudecken, kann mittels Capacity on Demand zusätzliche CPU-Leistung zugeschaltet und nach Ende der Hochphase wieder abgeschaltet werden. Die Auslieferung der neuen BS2000/OSD-Highend-Server beginnt ab Mai 2007. (hal)
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