Fujitsu entwickelt auch nach 2010 SPARC-Prozessoren

SPARC64-Architektur zukunftssicher

McCormick kündigte zudem an, dass die SPARC64-Architektur über das Jahr 2010 hinaus entwickelt werde. So soll der Herstellungsprozess auf eine Strukturbreite von 45 Nanometer gedrückt werden. Dann könnten Prozessoren mit vier Kernen - "SPARC64 VII" -eine höhere Taktrate erhalten oder Varianten mit mehr als vier Rechenkernen entwickelt werden. Allerdings hat Fujitsu noch keine Fabrik, die für ein 45-Nanometer-Design ausgelegt ist.

Ob Fujitsu Server mit Suns zukünftigem Highend-Chip "Rock" entwickeln will, ist unklar. Laut McCormick "müsse erst mehr Klarheit darüber bestehen, was Rock beeinhalten wird". Hinsichtlich der hauseigenen SPARC-64-Architektur sei die Marschrichtung klar. Das dürfte die Anwender von Primepower-Servern beruhigen, die derzeit den "SPARC64-V+"-Chip nutzen. Der Single-Core-Prozessor wurde kürzlich auf 2,16 Gigahertz hoch getaktet und hat damit die letzte Verbesserung erfahren. McCormick: "Wir haben derzeit kein kurzfristiges Auslaufen der bestehenden Primepower-Serie ins Auge gefasst. Primepower- und APL-Maschinen werden nebeneinander existieren." (Kriemhilde Klippstätter/cvi)

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