FSC: Virtualisierter Server-Pool

Mit dem PRIMERGY BladeFrame erweitert Fujitsu Siemens Computers sein Programm um eine Server-Lösung, die einen Pool anonymer, austauschbarer Server-Knoten realisiert.

Beim BladeFrame sind Prozessor-, Netzwerk- und Storage-Komponenten des Pools voneinander getrennt, gearbeitet wird mit virtuellen Servern. Eine integrierte Virtualisierung soll für eine dynamische Zuordnung von Applikationen zu den real benutzten Ressourcen im BladeFrame erlauben. Die einzelnen Rechnerknoten sind auf CPU- und Memory-Ressourcen reduziert und benutzen gemeinsam virtuelle im integrierten PAN (Prozessor Area Network) abgebildete I/O-Schnittstellen für LAN/SAN und Switches.

Die Technologie stammt vom amerikanischen Unternehmen Egenera, mit dem Fujitsu Siemens eine OEM-Vereinbarung geschlossen hat. Die strategische Allianz mit einem Volumen von 240 Millionen Euro über einen Zeitraum von knapp drei Jahren erstreckt sich auf Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Ab dem vierten Quartal 2005 liefert Fujitsu Siemens zwei verschiedene BladeFrame-Modelle. Der PRIMERGY BladeFrame BF400 besteht aus einem Chassis, das bis zu 24 Prozessor-Blades, redundante zentrale Controller, integrierte Switches sowie die PAN-Manager-Software enthält. Das Einstiegsmodell BF200 enthält bis zu sechs Prozessor-Blades. Bei den Blades liefert FSC sowohl Intel-Xeon- als auch AMD-Opteron-Versionen. Im ersten Schritt sollen die von Fujitsu Siemens als „Dynamic Data Center-in-a-box“ bezeichneten Systeme in Deutschland, Italien, Belgien, der Schweiz sowie in Großbritannien verfügbar sein. (mje)

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