FSC umgarnt KMUs mit skalierbarem Einstiegssystem

Mit den neuesten Storage-Systemen FibreCAT SX60 (für KMUs) und SX80 (auch für größere Unternehmen interessant) will Fujitsu Siemens Computers (FSC) vor allem Kunden mit Storage-Konsolidierungsbedarf ansprechen.

Die bisherigen Angebote im Einstiegssegment S80 und AX100 (OEM-Produkt von EMC) waren eher NAS beziehungsweise SCSI-JBOD-Systeme. Die neuen Produkte sind jedoch extrem skalierbar und mit 4-Gbit/s-Technologie für SANs ausgestattet. Ab Mai 2006 sollen die Systeme lieferbar sein. Dann hofft man in München, dass man in dieser Leistungsklasse nach wie vor der Einzige ist, der dann 4 Gbit/s anbieten kann. Bislang gibt es 4-Gbit/s-Systeme nur im Highend-Segment von IBM, StorageTek/Sun und SGI, die auf einem OEM-System von der Engenio Storage Group von LSI Logic basieren.

FSCs neue SX-Systeme belegen im Rack zwei Höheneinheiten (2 HE) und bieten Platz für zwölf Laufwerke. Werden mehrere Systeme kombiniert, wird somit ein Anforderungsspektrum von 146 GByte bis 30 TByte abgedeckt. Hier hat FSC wirklich Integrationsarbeit geleistet, denn herkömmliche Systeme bringen bestenfalls 14 bis 15 Laufwerke in 3 bis 5 HE unter. Snapshot-Technologie ist im Lieferumfang standardmäßig enthalten.

Laut Marcus Schneider, Storage Product Marketing EMEA bei FSC, beginnt der Einstiegspreis der SX-60 bei rund 5800 Euro. Dies beinhaltet Gehäuse, Controller, Software und zwei Festplatten. „Ich denke, damit sind wir preislich ganz sportlich unterwegs“, so Schneider. Eine typische Einstiegskonfiguration der SX-80 beginnt bei rund 15.000 Euro; fünf voll ausgebaute Systeme mit 60 Harddisks kommen auf rund 70.000 Euro. Zum Einsatz kommen SATA-Platten (bei SX-60) beziehungsweise wahlweise sogar SAS-Platten bei der SX-80.

Weitere Features sind redundante RAID-Controller, Lüfter und Stromversorgung. Diese Komponenten lassen sich im laufenden Betrieb wechseln. Bei einem Stromausfall sichern die FibreCAT-Systeme den Inhalt des Cache auf eine eingebaute, herausnehmbare Compact-Flash-Karte (CF). Die Energie für diesen Backup-Vorgang liefert ein Kondensator, der im Unterschied zu herkömmlich eingesetzten Batterien sofort wieder aufgeladen ist.

In die neuen Systeme seien viel Features eingeflossen, die von FSCs Storage-Partnern stammten. „Wir haben mittlerweile 24 fokussierte Storage-Partner“, erläutert Jörg Hartmann, Senior Director Marketing & Business Development, „und aus dieser Community bekamen wir viel Feedback für diese Produkte“. Vor allem auf Grund der engen Zusammenarbeit mit den Partnern laufe das Storage-Geschäft derzeit bei FSC außerordentlich gut. „Wir schreiben hier hausintern eine richtige Erfolgsstory“, so Hartmann. (speicherguide.de/cvi)

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