FSC-Autoloader verwaltet bis zu 24 Kassetten

Wenn ein Unternehmen weniger Einschübe benötigt, werden nur zwölf Plätze frei geschaltet. Das System ist wahlweise mit einem LTO-3- oder mit zwei LTO-2-Laufwerken ausgestattet. Je nach gewählter Backup-Strategie werden somit Daten bis zu fünf Wochen lang vollkommen automatisiert gesichert.

Mit zwei LTO-2-Laufwerken und einer Backup-Software wie das von EMC und später von Fujitsu Siemens Computers weiterentwickelte NetWorker lassen sich mit dem Autoloader Daten doppelt sichern (Media-Cloning). Die Sicherung erfolgt dann auf zwei Bändern gleichzeitig. Wenn eines der Bänder an einem sicheren Ort aufbewahrt wird, können Anwender auch im Falle einer Katastrophe weiter auf die Daten zugreifen.

Das ab sofort für rund 6000 Euro erhältliche System erreicht unkomprimiert laut Hersteller eine maximale Speicherkapazität von 9,6 TByte (LTO-3) bei einer Datentransferrate von 288 GByte/h. Mit LTO-2 seien native 4,8 TByte mit 172 GByte/h möglich. Der Anschluss zum Server erfolgt über eine SCSI-Schnittstelle. Demnächst soll es auch ein Fibre-Channel-Interface geben.

„Mit der TX24 können vor allem mittelständische Unternehmen preiswert in die automatische Bandsicherung einsteigen und das System schnell aufrüsten, wenn ihre Anforderungen wachsen“, erläutert Helmut Beck, Vice President Storage bei FSC. „Gleichzeitig bietet das System einen Einstieg in das Media-Cloning und ermöglicht so Datensicherung auf höchstem Niveau“, so Beck weiter.

Das Gehäuse, das für den Einbau in ein Rack konzipiert ist, belegt in einem 19-Zoll-Schrank zwei Höheneinheiten (2U) und beinhaltet standardmäßig einen Barcode-Leser. Dieser soll die Verwaltung der Medien erleichtern und für eine schnelle Lesbarkeit bei der Datenwiederherstellung sorgen. Das System besitzt eine webbasierte Management-Software mit mehrsprachiger Bedienoberfläche, die auch Ferndiagnose unterstützt. Über einen Standard-USB-Anschluss können Fehlermeldungen und Logfiles heruntergeladen werden. (speicherguide.de/cvi)

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