Fraunhofer entwickelt Displays für Microsoft

Microsoft hat das Fraunhofer Institut IPSI (Integrierte Publikations- und Informationssysteme) beauftragt, neue Konzepte für die Interaktion zwischen Mensch und Computer und zur Gruppenarbeit zu entwickeln.

Im Projekt "Interspace" sollen vom Fraunhofer Institut neben sehr großen Displays neuartige Endgeräte entworfen werden. Dazu zählen zum Beispiel verschiedene Varianten von PDAs und so genannte "Smart Artefacts", die die Einsatzmöglichkeiten herkömmlicher PCs, Handhelds und Notebooks erweitern sollen, berichtet die Computerwoche.

Die Leitung des Projekts übernimmt Norbert Streitz mit dem Forschungsbereich "Ambiente", der bereits 1997 unter der Bezeichnung "Roomware" gruppenorientierte Computer- und Display-Anwendungen entwickelt hatte. Der Wissenschaftler geht davon aus, dass Rechner und Bildschirme künftig in unterschiedlichen Größen und Erscheinungsformen Einzug in das Alltagsleben halten werden. Der Forschungsauftrag von Microsoft soll bis Mitte 2003 abgeschlossen sein. (Computerwoche/uba)