Fractus entwickelt weltweit erste UWB-Antenne in Fraktaltechnologie

Der auf miniaturisierte Antennen spezialisierte Hersteller Fractus hat die nach eigenen Angaben weltweit erste fraktale Ultra-Wideband-Antenne entwickelt. Die kleine UWB-Antenne, die nur 10 x 10 x 0,8 mm misst, kombiniert omnidirektionales Abstrahlverhalten mit hohem Wirkungsgrad und deckt den für UWB nötigen Frequenzbereich von 3,1 bis 5 GHz komplett ab.

UWB soll der kommende Standard für die Nahbereichskommunikation werden und trumpft mit 480 Mbit/s, niedrigem Energiebedarf und lizenzfreiem Übertragungsband auf. Als besonders kritisch bei der Antennenentwicklung gilt jedoch der extrem weite Frequenzbereich, der für die Übertragung genutzt wird. Mehr zu UWB lesen Sie in unserem Grundlagenbeitrag Ultra-Breitband: Highspeed für Funknetzwerke.

Die neue Fractus UWB Media+ Chipantenne entspricht den Anforderungen von Referenzdesigns, die das von der WiMedia Alliance spezifizierte 3,1- bis 5-GHz-Spektrum nutzen. Zur WiMedia Alliance gehören Unternehmen wie Intel, Texas Instruments, Microsoft, Philips Electronics und Nokia.

Die kleine Bauform von 10 x 10 x 0,8 mm soll den Gerätedesignern mehr Flexibilität geben und erlaubt eine einfache Integration. Daher findet sie auch auf der begrenzten Platinenfläche in digitalen Kameras, Heimkinogeräten, PC-Peripheriegeräten, PDAs, Mobiltelefonen und selbst in Compact-Flash-Karten Platz.

Die Fractus UWB Media+ Chipantenne wurde von der Halbleiterfirma Staccato Communications getestet und ist als Option für die Einzelchip-All-CMOS-UWB-Lösungen lieferbar. Erhältlich ist die Fractus UWB Media+ Chipantenne in 73 Ländern über Richardson Electronics. (ala)

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