FPF: PWRficient Multi-Core-CPU mit Virtualisierung

Bis zu 8 Cores und 8 MByte L2-Cache

Die skalierbare PWRficient-Architektur erlaubt Prozessor-Modelle mit bis zu acht Kernen. Der L2-Cache lässt sich laut P.A. Semi auf maximal 8 MByte erweitern. Beim Speicher-Controller erlaubt PWRficient bis zu vier Channels für DDR2-SDRAM.

Neben dem Dual-Core-Modell PA6T-1682M wird der PA6T-1361E zu den ersten PWRficient-Prozessoren zählen. Der 1361E besitzt nur einen 1,5-GHz-PA6T-Core und muss sich mit einer L2-Cache-Größe von 1 MByte begnügen – der durch das Single-Core-Design dem Kern allerdings exklusiv zur Verfügung steht. Gespart wird bei dem „Einsteigermodell“ auch bei der Speicheranbindung, es gibt nur einen DDR2-Controller. Vier statt acht PCI-Express-Engines und kein 10-Gbit-Ethernet sind weitere Unterscheidungsmerkmale zum Modell PA6T-1682M.

P.A. Semi teilt seine Prozessoren in drei Sockel-Klassen ein, abhängig von der Anzahl der Speicher-Controller sowie den integrierten I/O-Schnittstellen. In jeder Sockel-Klasse gibt es PWRficient-CPUs mit unterschiedlicher Performance – durch die Anzahl der Cores sowie der L2-Cache-Größe. Die drei Sockel-Klassen bezeichnet P.A. Semi mit Socket E (Entry), Socket M (Mid-Range) und Socket P (Performance). Der PA6T-1682M ist durch seine Modellendung „M“ für den Socket M vorgesehen.