Flexiblere Listen

Explorer-ähnliche Darstellung

In btnRowSource_Click kann dann aus dem gewählten Pfad mit der Dir()-Funktion die jeweils nächste Datei ermittelt und an die bisherigen Inhalte der Datensatzherkunft (RowSource) angehängt werden. Die Listbox lstDateien wurde im Entwurf dazu auf Herkunftstyp Wertliste gestellt und zeigt Inhalte der Form "Datei1;Datei2; Datei3" dann zeilenweise an.

Zusätzlich sollen wie im Explorer das Dateidatum und die Länge angezeigt werden, sodass der Inhalt der Datensatzherkunft tatsächlich "Datei1;Datum1;Länge1;Datei2;Datum2;..." ist.

Um Geschwindigkeitsunterschiede zu finden, werden mit den globalen Variablen datStart und datEnde Zeitmessungen vorgenommen und in der Prozedur EndeMeldung angezeigt. Sie werden aber feststellen, dass die Zeit nicht das eigentliche Problem ist.

Begrenzte Datenmenge

Für wenige Dateien klappt das alles wunderbar. Aber in großen Verzeichnissen wie \Windows\ System32 mit rund 2.500 Dateien scheitert diese Technik an der Länge der entstehenden Zeichenkette.

In Access 97 darf die Länge der Datensatzherkunft nur maximal 2.048 Zeichen, ab Access 2000 wenigstens rund 32.000 Zeichen betragen. Das sind mit Name, Datum und Länge selbst in günstigen Fällen kaum 70 beziehungsweise 1.000Dateien.

Das mag viel erscheinen, aber Sie können vorher nie wissen, ob Ihr Benutzer das Verzeichnis nicht überfüllt hat. Dann wäre eine Fehlermeldung wie „Die Einstellung dieser Eigenschaft ist zu lang“ wenig hilfreich.