Informations-Management mangelhaft

Firmen speichern Daten wenig schlau

Viele Unternehmen haben keinen durchdachten Plan für das Informations-Management. Sie speichern willkürlich Geschäftsdaten - und das über einen unbegrenzten Zeitraum. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Symantec-Studie.

Unternehmen häufen unkontrolliert jede Menge Daten und Berge von elektronischen Dokumenten in ihren Speicher-Systemen an. Das treibt Storage-Kosten nach oben, auch sind die Backups zeitraubend. Viele Firmen haben ein Problem, große Datenmengen sinnvoll zu managen - und das liegt meist am eigenen Speicherverhalten.

Informations-Management braucht Speicherstrategie

Die meisten Firmen speichern Vorratsdaten willkürlich und haben keine durchdachte Storage-Strategie.
Die meisten Firmen speichern Vorratsdaten willkürlich und haben keine durchdachte Storage-Strategie.
Foto: Symantec

Obwohl 87 Prozent der Firmen eine professionelle Speicherstrategie für das Informations-Management für sinnvoll und hilfreich halten, haben nur 46 Prozent dafür bereits formale Richtlinien festgelegt. Zu diesem Ergebnis kommt der IT-Security-Spezialist Symantec in seiner Studie "Information Management Health Check Survey" für die er knapp 1.700 Firmen weltweit befragte.

Die Betrieb bewahren Vorratsdaten willkürlich über einen unbegrenzten Zeitraum auf, zudem sind Datenspeicherung und -verwaltung nicht sinnvoll organisiert. Zum Beispiel ist ein Viertel der Daten, die in Storage-Systemen lagern, weder für Geschäfts- noch für Backup-Zwecke relevant.