Konsolidierung mit Blade-Server-Technologie

Fehler bei Blade-Servern vermeiden

LAN und SAN virtuell an Blades anbinden

Hier die Server, dort Storage Area Network (SAN) und Netzwerk (LAN) – das Silo-Denken ist bei den Administratoren noch weit verbreitet. Abhilfe schaffen hier moderne Architekturen, die eine virtuelle Verkabelung im Blade Enclosure ermöglichen, indem sie die Server-Umgebung über eine virtuelle Ebene mit dem LAN und dem SAN verbinden.

Blade-Technologie Infrastruktur: Bei der Blade- Infrastruktur ist es wichtig Server-Umgebung über eine virtuelle Ebene mit dem LAN und dem SAN zu verbinden. (Quelle: HP)
Blade-Technologie Infrastruktur: Bei der Blade- Infrastruktur ist es wichtig Server-Umgebung über eine virtuelle Ebene mit dem LAN und dem SAN zu verbinden. (Quelle: HP)

Dies hat den Vorteil, dass jeder Server-Einschub vor der Erstinstallation nur einmal verkabelt werden muss. Soll später beispielsweise ein Blade Server ersetzt oder hinzugefügt werden, entfällt dadurch die bislang nötige und aufwendige Koordination zwischen den Storage-, Netzwerk- und Server-Administratoren. Dies schlägt auch auf der Kostenseite positiv zu Buche.

Dank der virtuellen Verbindungsarchitektur wird der Aufwand für die Verkabelung um bis zu 94 Prozent reduziert. Zudem kommt die Infrastruktur insgesamt mit weniger Switch-Ports aus, sodass auch hier weniger Kosten anfallen. Bislang verzichten allerdings viele Unternehmen bei der Anschaffung auf eine Betrachtung der Gesamtkosten – ein Fehler, denn hier verbirgt sich enormes Einsparpotenzial.