Fedora Directory Server 1.0 freigegeben

Das Fedora-Projekt hat die Verfügbarkeit des Fedora Directory Server 1.0 offiziell angekündigt.

Der Fedora Directory Server basiert auf der Technologie von Netscape Directory Server, den Red Hat im Jahr 2004 übernommen hat. Red Hat versprach damals, diese Technologie als Open Source zu veröffentlichen und hielt diese Zusage. Der FDS lässt sich via Apache administrieren und benutzt mod_nss. Letzteres ist eine Modifikation des Moduls mod_ssl und benutzt den Verschlüsselungsmechanismus von Mozilla. Der Directory Server hat eine Schnittstelle zu LDAPv3 und beherrscht unter anderem eine Synchronisationsmöglichkeit mit Windows. Weiterhin gibt es Unterstützung für die Passwort-Hash-Mechanismen MD5, SHA-256, SHA-384 und SHA-512.

Die offizielle Ankündigung in englischer Sprache finden Sie hier. Die Fedora-Entwickler ermutigen, die Technologie auszuprobieren und bitten wie immer um reges Feedback. Herunterladen können Sie den Fedora Directory Server 1.0 für x86-Architekturen hier. Eine 64-Bit-Version soll in Bälde folgen. (jdo)

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