Farblaser mit PictBridge

Konica Minolta bringt mit dem magicolor 2430 Desklaser laut eigenem Bekunden den ersten Farblaser mit PictBridge-Schnittstelle auf den Markt.

Üblicherweise ist die PictBridge-Schnittstelle, die den direkten Ausdruck von Digitalkameras erlaubt, an fototauglichen Tintendruckern zu finden. Konica Minolta rüstet jetzt den Farblaser magicolor 2430 Desklaser mit dem Interface aus. Zielgruppe seien unter anderem professionelle Anwender, die einen schnellen Ausdruck eines Fotos benötigen.

Das Druckwerk des 2430 soll bis zu fünf Farbseiten oder 20 SW-Seiten pro Minute produzieren. Die maximale Auflösung beträgt 2400 x 600 dpi. Serienmäßig ist der Drucker mit 32 MByte Speicher bestückt, maximal sind 512 MByte möglich. Wer über PictBridge einen Indexausdruck in höchster Auflösung anfertigen will, muss eine Speichererweiterung von 128 MByte einkalkulieren. Abseits der PictBridge-Schnittstelle nimmt der 2430 Desklaser Druckjobs via serienmäßigem Ethernet-Interface oder USB-Schnittstelle entgegen.

Die Standardpapierzufuhr nimmt 200 Blatt auf, optional (273 Euro) ist ein Papierfach mit einer Kapazität von 500 Blatt erhältlich. Ebenfalls als Extra steht eine Duplexeinheit für 273 Euro in der Preisliste. Verbrauchsmaterialien offeriert Konica Minolta in zwei Kapazitäten - zumindest wenn es um die farbigen Einheiten geht. Die Standardgröße ist laut Datenblatt für 1500 Seiten gut und schlägt je Farbe mit rund 92 Euro zu Buche. Die High-Capacity-Toner sollen je 4500 Seiten überdauern und kosten je Farbe 160 Euro. Der schwarze Toner ist ausschließlich als 4500er-Cartridge erhältlich und steht mit 92 Euro in der Preisliste. Dort findet sich der Drucker selbst für 579 Euro. Einen Vergleich von Farblasern dieser Preisklasse finden Sie in dem Beitrag Test: Preiswerte Farblaser. (mje)

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