Fahrtenbuch mit dem Handy führen

Eine mobile Software-Lösung von probasys soll es ermöglichen, Fahrtenbücher mit dem Handy oder Smartphone zu führen. Das Produkt erfüllt laut dem Anbieter die strengen Auflagen der Finanzbehörden.

Die Dokumentation jeder einzelnen Fahrt, um sich die geschäftlich gefahrenen Kilometer steuerlich anerkennen zu lassen, sei lästig, so die probasys Software GmbH. „Wenn aber Steuereinsparungen in beachtlicher Höhe winken, sollte es der Mühe wert sein, die Auflagen für die steuerliche Anerkennung des Fahrtenbuchs zu erfüllen.“, sagt Geschäftsführer Günter Lachmuth.

Genau dies werde mit der Software „DriversLog“ besonders einfach. Alles, was der Nutzer eines Fahrzeugs zur korrekten Führung seines Fahrtenbuchs benötigt, sei ein Handy oder Smartphone. Über eine intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche werden die zurückgelegten Fahrten direkt vor Ort offline erfasst. Ein Funkloch in der Tiefgarage stellt damit kein Hindernis für die Datenerfassung dar. Den Rest erledige die Software, heißt es weiter. Mühsames Zusammenrechnen der gefahrenen Kilometer per Hand, Auswertungen und aufwändige Aufbereitung für das Finanzamt sollen sich erübrigen, verspricht das Unternehmen.

Abb.: probasys Software
Abb.: probasys Software
Foto: xyz xyz

DriversLog erfülle die strengen Auflagen, die das Bundesministerium für Finanzen (BMF) seit Januar 2006 an das Führen von Fahrtenbüchern stellt. Die Lösung trage Sorge, dass die elektronischen Aufzeichnungen manipulationssicher gespeichert werden. Damit nehme sie eine wichtige Hürde für die steuerliche Anerkennung eines Fahrtenbuchs.

Zur vorlagereifen Aufstellung für das Finanzamt werden die im Handy gespeicherten Fahrten per Klick an das Rechenzentrum von probasys übertragen. Das elektronische Fahrtenbuch lasse sich damit jederzeit im weit verbreiteten PDF-Format erstellen und abrufen. Es soll neben allen relevanten Berechnungen eine lückenlose Aufzeichnung aller geschäftlich gefahrenen Kilometer und Privatfahrten liefern. Änderungen und Streichungen seien ebenfalls dokumentiert.

Das Fahrtenbuch ist verschlüsselt und mit einem Passwortschutz versehen. Die Echtheit und Sicherheit der dokumentierten Daten garantiert ein Fingerprint. Diese einem Barcode ähnelnde Verschlüsselung wird aus dem gesamten Inhalt des Fahrtenbuchs berechnet. (dsc)