Sicherheit

F-Secure in Richtung Twitter: Schließt Freundschaft mit den Hackern

Mikko Hypponen von F-Secure macht sich Gedanken über den neuesten Twitter-Wurm und hat einen Vorschlag für die Betreiber des sozialen Netzwerks.

Man könne es mögen oder nicht, aber Twitter würde schon längst nicht mehr nur für belanglosen Small Talk benutzt. Es sei die schnellste Möglichkeit, Augenzeugenbereichte aus aller Welt zu verbreiten. Somit sei es schon unangenehm, wenn dieser Dienst plötzlich ausfällt.

Twitter-Würmer würden sich von Trojanern unterscheiden. Die meisten dieser digitalen Schädlinge würden keine Daten stehlen. Sie entstünden aus Spaß oder für Testzwecke. Die selben Leute, die vor zehn Jahren noch Internet-Würmern geschrieben haben, nur um etwas zu beweisen, stünden hinter solchen Schädlingen. Hypponen schlägt deshalb vor, dass Twitter ein Kopfgeld für gefundene Sicherheitslücken bezahlt. Bei Chrome und Mozilla scheint sich das zu lohnen. (jdo)