F-Secure identifiziert 1.300 Bluetoth-Geräte in 24 Stunden

Das Security-Unternehmen F-Secure hat in einem Feldversuch nachgewiesen, dass der Einsatz von Bluetooth noch immer ein Sicherheitsrisiko für mobile Geräte darstellt.

Mit einem verborgenen Ortungsgerät sei es Sicherheitsexperten gelungen, an gut frequentierten Orten - wie beispielsweise dem Mailänder Flughafen und Hauptbahnhof - unbemerkt über 1.300 Bluetooth-fähige Handys und Smartphones zu identifizieren. Der Messzeitraum an insgesamt acht verschiedenen Orten in Mailand betrug 23 Stunden.

"Die Bluetooth-Fähigkeit von mobilen Geräten ist vor allem deshalb eine potenzielle Gefährdung, da Anwendern die Aktivität der Verbindung zumeist nicht bewusst ist“, kommentiert Miska Repo, Country Manager von F-Secure Italien, die Ergebnisse des Experiments.

Bis zu 154 Bluetooth-fähige Geräte seien pro Stunde ausfindig gemacht worden. Daher mahnt F-Secure zu besonderer Vorsicht. "Am besten ist es, die Bluetooth-Funktion bei Nicht-Gebrauch zu deaktivieren- oder zumindest darauf zu achten, dass diese unsichtbar aktiv ist", betonte Repo. Einige Mobiltelefone seien standardmäßig darauf eingestellt, auf eine für andere Geräte sichtbare Bluetooth-Verbindung zurückzugreifen. (uka)

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