Btrfs ist auch mit an Bord

Ext4 wird Standard bei Fedora 11

Die Entwickler der Linux-Disitrbution Fedora haben beschlossen, künftig das Dateisystem ext4 als Standard einzusetzen.

Bei Installationen, die mittels Anaconda durchgeführt werden, wird ab Fedora 11 das Dateisystem ext4 der Standard sein und somit ext3 ablösen. Sollten sich bei den Testkandidaten Probleme mit ext4 zeigen, will man in der finalen Version wieder auf ext3 umspringen. Fedora 11 soll laut Terminplan Ende Mai 2009 erscheinen. Damit gehen die Fedora-Entwickler einen Schritt weiter als das Ubuntu-Team. Diese wollen in Ubuntu 9.04 ext4 als Option bei der Installation anbieten, aber weiterhin ext3 als Standard benutzen, TecChannel berichtete.

Ebenso haben die Entwickler experimentelle Unterstützung für btrfs implementiert. Dieses Dateisystem hat es ebenfalls in den Linux-Kernel 2.6.29-rc2 geschafft, TecChannel berichtete. (jdo)